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Clubreise nach Tübingen

  • Inner Wheel Club Taunus
  • 9. Mai
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 6 Tagen

Die erste gemeinsame Reise führte die Freundinnen des Inner Wheel Clubs Taunus vom 9. bis 11. Mai 2025 in das bezaubernde Tübingen – eine Stadt, die uns mit ihrer idyllischen Lage am Neckar, ihrem reichen kulturellen Erbe sowie ihrer lebendigen, jungen Atmosphäre tief beeindruckte. Bei strahlendem Frühlingswetter brachen elf Clubfreundinnen gemeinsam mit neun Partnern voller Vorfreude am Freitagmorgen in die traditionsreiche Universitätsstadt auf – nur eine Freundin konnte leider nicht teilnehmen. So erlebten wir zu zwanzigst ein überaus harmonisches und heiteres Wochenende, geprägt von gemeinsamen Erkundungen und herzlichen Begegenungen.


Freitag, 9. Mai

Nach individueller Anreise begann unser offizielles Programm am Freitagnachmittag an der Neckarbrücke. Dort erwartete uns eine außergewöhnliche Stadtführung unter dem Titel „Tübinger Frauengeschichten“, kenntnisreich und charmant präsentiert von Gabriele Schwelling. Mit einem Blick auf die historischen Lebenswege bemerkenswerter Tübinger Frauen eröffnete uns die Führung neue Perspektiven auf die Stadtgeschichte – ein inspirierender Einstieg, der uns sofort für Tübingen und seine schwäbische Seele einnahm.


Den ersten Abend verbrachten wir bei angeregten Gesprächen, köstlichen Maultaschen und einem Glas Trollinger in geselliger Runde auf dem Österberg. Die fröhliche Stimmung und das herzliche Miteinander ließen bereits erahnen, welch verbindendes Erlebnis diese Reise werden würde.


Samstag, 10. Mai

Der Samstag begann kulturell anspruchsvoll: Bei einer Stadtführung mit Regine Ebert wanderten wir vom Uhlanddenkmal aus auf den Spuren der Tübinger Dichter und Denker. Mit großer Leidenschaft und profundem Wissen entführte uns Regine Ebert in die bewegte Geschichte der Stadt. Für einige von uns, die einst selbst in Tübingen studierten, war dies ein besonders Moment, denn sie bereicherten die Führung mit persönlichen Anekdoten und lebendigen Erinnerungen an ihre Studienzeit.


Zur Mittagszeit folgte ein kulinarischer Höhepunkt: eine Weinprobe in der Weinstube Schmid in der Jakobsgasse. In entspannter Atmosphäre genossen wir Weine aus der Region, begleitet von einem schmackhaften Mittagssnack.


Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen eines Tübinger Klassikers: der Stocherkahnfahrt. Bei bestem Wetter stiegen wir in mehrere Kähne und ließen uns durch die romantische Neckarlandschaft treiben – vorbei an der historischen Zwingelmauer, den prachtvollen Fachwerkhäusern und unter dem frühlingsgrünen Blätterdach der Neckarinsel. Es wurde viel gelacht und fotografiert – ein unvergessliches Erlebnis mit hohem Spaßfaktor!


Am Abend erwartete uns ein weiteres Highlight: Ein stilvolles Abendessen in der Historischen Weinstube Forelle. Das traditionsreiche Lokal verwöhnte uns mit exzellenter Küche und bot mit seinem rustikal-eleganten Ambiente den perfekten Rahmen für einen geselligen und fröhlichen Ausklang dieses ereignisreichen Tages. Unsere Incoming Präsidentin Katrin Schrewe nutze die Gelegenheit und bedankte sich sehr herzlich im Namen der Gruppe bei unserer Präsidentin Melanie Mälzer, die diese Reise mit großer Umsicht und viel Liebe zum Detail für uns organisiert hat.


Sonntag, 11. Mai

Der Sonntag begann mit einem besonderen kulturellen Höhepunkt: unserem Besuch in der Kunsthalle Tübingen. Dort wurden wir erneut von Gabriele Schwelling begrüßt, die uns mit ihrer kenntnisreichen und lebendigen Art durch die aktuelle Ausstellung der Künstlerbrüder Gert & Uwe Tobias führte. Die Werke der beiden aus Siebenbürgen stammenden Künstler beeindruckten durch ihren eigenwilligen Stil, die Verbindung von Figuration und Abstraktion sowie durch ihre besondere Technik. Die spannungsreiche Bildsprache, die auf kunsthistorische Traditionen ebenso wie auf moderne Motive anspielte, regte zum Nachdenken und zum Austausch an – ein inspirierendes Kunsterlebnis, das bei vielen von uns nachwirkte und uns in anregende Gespräche vertiefte.


Zum Abschluss unserer Reise kehrten wir im Schwärzlocher Hof ein, einem malerisch gelegenen Landgasthof inmitten grüner Wiesen vor den Toren Tübingens. In gemütlicher Runde, bei schwäbischen Spezialitäten und herrlichem Ausblick auf die Natur, ließen wir die vergangenen Tage Revue passieren. Die Stimmung war fröhlich und gelöst – geprägt von großer Freude über das Erlebte und die gewachsene Verbundenheit innerhalb unserer Gruppe.


Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck und bereichert durch die gemeinsam verbrachte Zeit traten wir anschließend die Heimreise an – erfüllt von dem Gefühl, Teil einer lebendigen, herzlichen Gemeinschaft zu sein. Diese Reise hat unsere Verbundenheit weiter gefestigt und wird uns noch lange in bester Erinnerung bleiben. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Unternehmung!



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